Fachprofil


Bildcollage: Tristan Klaedtke
 

Allgemeines:

Französisch wird am CJT-Gymnasium als 2. Fremdsprache (ab der 6. Klasse) angeboten. In der Oberstufe haben die Schüler die Möglichkeit, Französisch als W- und P-Seminar, und als mündliches oder schriftliches Abiturfach zu wählen.

 

Grundsätze des Französischunterrichtes am CJT-Gymnasium:

Der Französischunterricht am CJT-Gymnasium ist kompetenzorientiert, dem Schüler zugewandt und fördert insbesondere auch die kommunikative Kompetenz.
Moderner Französischunterricht stärkt alle vier Kompetenzen: die mündliche Ausdrucksfähigkeit, die  schriftliche Ausdrucksfähigkeit, das Hörverständnis und das Leseverständnis und beschränkt sich nicht auf das Abfragen von auswendig Gelerntem und das Schreiben von Diktaten. Diesem Grundsatz folgen wir soweit wie möglich. Ab der ersten Unterrichtsstunde wird darauf hingearbeitet, dass der Unterricht möglichst einsprachig geführt werden kann, wenn das sinnvoll ist. Dazu werden den Schülern verschiedenste Sprechanlässe geboten, die vom einfachen Lesen über Sprachspiele bis hin zu Rollenspielen und unterschiedlichsten Präsentationen reichen.
Kompetenzorientierter Französischunterricht, so wie wir ihn an unserer Schule versuchen umzusetzen, ermöglicht den Schülern die Bewältigung verschiedenster kommunikativer Situationen, das Verständnis verschiedener Textarten, das Verfassen adressatengerechter Texte, vermittelt den Aufbau grammatischer Strukturen und einen flexiblen Wortschatz und unterstützt und fördert die offene Auseinandersetzung mit fremden Kulturen auch insgesamt. Natürlich gehört es auch dazu, französische Filme und Literatur im Original zu lesen und sie dann gemeinsam zu analysieren und über sie zu diskutieren. Französischunterricht vermittelt also weit mehr als nur Vokabeln und Grammatik.
Wie schaut das nun konkret im Unterricht aus? Das bedeutet zum Beispiel, dass wir vorwiegend Französisch sprechen, authentisches  Material und selbstverständlich auch moderne Medien, wie unsere Whiteboards verwenden, Aufgaben von lebensweltlicher Relevanz einsetzen, zum freien Sprechen ermutigen, z. B. durch bewusste Anbindung an die Lebenswirklichkeit der Schüler, und verschiedenste Sozialformen im Unterricht (Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Stamm- und Expertengruppe…) einsetzen. Außerdem bieten wir unseren jüngeren Schülern seit dem letzten Schuljahr eigene mebis-Kursräume an, in denen sie viele zusätzliche Übungsmöglichkeiten, Erklärvideos, digitiale Karteikärtchen und noch vieles anderes finden. Gerade auch im Distanzunterricht ist das eine wertvolle Hilfe. Nicht zu vergessen ist aber ganz real auch die Freude am Erlernen und Kennenlernen des Französischen und der französischen Lebensweise, denn gemeinsames Crêpebacken im Unterricht oder eine Woche bei einer französischen Austauschfamilie bleibt mit Sicherheit stärker in Gedächtnis und motiviert mehr als jede noch so erfolgreich durchgeführte Unterrichtsstunde.